Nackenschmerzen - Was will mein Körper mir sagen?

Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Generell gilt jedoch, ca. 33 Prozent der Menschen haben sie im Schnitt einmal jährlich. Die Rede ist von Nackenschmerzen. Die Ursachen sind meistens harmlos und trotzdem können sie starke Beschwerden hervorrufen. Bei Beschwerden, die sich länger als drei Monate ziehen, spricht man von chronischen Schmerzen. Das Gute ist, auch chronische Schmerzen lassen sich verbessern. Wie das geht und wo die meisten Ursachen liegen, erfährst du in diesem Artikel.

Es gibt Schmerzen, die ziehen sich vom Schulterbereich, über den Nacken, bis hoch zum Kopf und können dort auch Kopfschmerzen verursachen. Was aber können diese starken Nackenschmerzen bedeuten? Diese Schmerzen entstehen oft durch eine schwache Muskulatur, Verspannungen oder psychische Faktoren, wie Stress.

Nackenschmerzen können aber auch in die Arme und Finger ausstrahlen. Das kann sich dann in Kribbeln, schlechten Reflexen oder fehlender Muskelkraft äußern, die durch eine schlechte Muskelansteuerung beeinträchtigt ist. Aber was ist Muskelansteuerung eigentlich? Unsere Muskeln werden durch Nervenbahnen angesteuert. Wenn diese beschädigt oder eingeklemmt werden, dann kann sich das in fehlender Muskelkraft äußern. Dies kann zum Beispiel bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Verengung der Halswirbelsäule auftreten.